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   BGH, 08.02.1952 - I ZR 63/51   

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https://dejure.org/1952,225
BGH, 08.02.1952 - I ZR 63/51 (https://dejure.org/1952,225)
BGH, Entscheidung vom 08.02.1952 - I ZR 63/51 (https://dejure.org/1952,225)
BGH, Entscheidung vom 08. Februar 1952 - I ZR 63/51 (https://dejure.org/1952,225)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vertraglich beschränkte Übertragung von Bierlieferungsrechten wegen eigener kriegsbedingter Unmöglichkeit - Pflichtwidrige Weiterbelieferung nach Beendigung des Vertrags - Wirksame Vereinbarung eines Kundenschutzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 5, 71
  • NJW 1952, 500
  • DB 1952, 249
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.05.1951 - II ZR 71/50

    Vermietung von Baugeräten. Mieterhaftung

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - I ZR 63/51
    Dem Art II des Gesetzes Nr. 56 ist aber eindeutig zu entnehmen, daß das Gesetz, soweit in ihm Gegenteiliges nicht bestimmt ist, von den deutschen Gerichten ausgelegt werden darf, Nach anerkannter Rechtsauffassung ist bei der Anwendung von Gesetzen nicht am Wortlaut zu haften, sondern ist der wirkliche Wille des Gesetzes sowie sein Sinn und Zweck zu erforschen (BGH 2, 176 ff [184 mit Nachweisen]).
  • BGH, 05.10.1951 - I ZR 74/50

    Patentvergleich und Dekartellisierung

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - I ZR 63/51
    Mit der Auslegung der letzteren Verordnung hat der erkennende Senat sich bereits in seinen Urteilen vom 5. Oktober 1951 - I ZR 74/50 - (NJW 1952, 101 ff) und vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 -, die beide zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmt sind, des näheren befaßt.
  • BGH, 23.11.1951 - I ZR 24/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - I ZR 63/51
    Mit der Auslegung der letzteren Verordnung hat der erkennende Senat sich bereits in seinen Urteilen vom 5. Oktober 1951 - I ZR 74/50 - (NJW 1952, 101 ff) und vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 -, die beide zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmt sind, des näheren befaßt.
  • VG Köln, 10.05.2019 - 6 K 693/17

    Treu und Glauben, Rechtsschutzinteresse, Rechtsmissbrauch, Verbot

    24, 38, 42 ff., 54 ff., 86; BVerfG, Beschlüsse vom 26.04.1988 - 1 BvR 669/87 u.a. -, juris, Rz. 7 ff. und vom 15.04.2004 - 1 BvR 622/98 -, juris, Rz. 11; VerfG Bbg., Beschluss vom 19.05.2017 - 2/16 -, juris, Rz. 38; BGH, Urteile vom 08.02.1952 - I ZR 63/51 -, juris, Rz. 11 f. und vom 18.11.1986 - IVa ZR 99/85 -, juris, Rz. 15; BVerwG, Urteile vom 28.04.1978 - VII C 50.75 -, juris, Rz. 17 f. und vom 18.04.1996 - 4 C 6.95 -, juris, Rz. 22; BAG, Urteil vom 10.11.1977 - 2 AZR 269/77 -, juris, Rz. 24; Nds. OVG, Beschluss vom 30.03.1999 - 1 M 897/99 -, juris, Rz. 43; BayVGH, Urteil vom 24.10.2005 - 3 B 03.3367 -, juris, Rz. 72 ff.; OLG Köln, Beschluss vom 06.07.2012 - 19 Sch 8/11 -, juris, Rz. 35 ff.; Kühne, in: IntKommEMRK, Stand: April 2009, Art. 6, Rz. 356 f.; s.a. Art. 1:201 Abs. 1 PECL (" good faith and fair dealing "); Abs. 5 Pr. EuGRCh i.V.m. Art. 29 Magna Carta [1354] sowie US-Verfassungszus.
  • BGH, 07.11.1956 - V ZR 39/56

    Rechtsmittel

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich wiederholt mit den besatzungsrechtlichen Dekartellisierungsvorschriften befaßt hat (BGHZ 3, 193 [195 ff]; NJW 1952, 344; BGHZ 5, 71 und 126; 10, 22 [29 f]; 13, 33 [36 ff]; 14, 294 [301]; 15, 338 [343 f]; 16, 296 [301 ff]; 17, 42 [46 ff]; 19, 72 [76 ff] und 130 [133 f]), ist indessen von jeher die Auffassung vertreten worden, daß eine buchstäbliche Anwendung dieser Vorschriften nicht möglich ist, da sie zu völlig unhaltbaren Ergebnissen führen würde.

    Aus der Überschrift des AmMilRegGes Nr. 56, seiner Präambel und dem Zusammenhang seiner Vorschriften ergibt sich vielmehr, daß das Gesetz nur solche Einschränkungen des Wettbewerbes verbieten will, die geeignet sind, die allgemeine Marktlage zu beeinflussen, während untergeordnete Nebenverpflichtungen, die lediglich eine Treu und Glauben entsprechende Durchführung eines Vertrages zu sichern bestimmt sind, von dem Verbot nicht erfaßt werden (NJW 1952, 344; BGHZ 3, 199 [BGH 05.10.1951 - I ZR 74/50]; 5, 74 [BGH 08.02.1952 - I ZR 63/51]und 130 f).

    Sie verkennt ihrerseits nicht, daß in Fällen der vorliegenden Art eine wörtliche Gesetzesanwendung nicht in Betracht kommt und daß entsprechend der in der angloamerikanischen Rechtsprechung entwickelten "rule of reason" (vgl. BGHZ 5, 75 [BGH 08.02.1952 - I ZR 63/51]) nur "unvernünftige" (unreasonable) Wettbewerbseinschränkungen unter das gesetzliche Verbot fallen, meint aber andererseits, daß hier eine solche unvernünftige Behinderung des freien Wettbewerbs gegeben sei.

  • BGH, 16.03.1954 - I ZR 179/52

    Auschließlichkeitsvereinbarung

    Soweit bei der Anwendung der Dekartellierungsgesetz die Rule of Reason zu beachten ist (hierzu BGHZ 3, 193 [197]; 5, 71 ff, 126 [129 f]; Urt des erkennenden Senats vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 - in IM AmMilRegG Nr. 56 Art V Nr. 1 = NJW 1952, 354; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht 1953 S 344-346), kann sich die Klägerin hierauf im vorliegenden Fall nicht mit Erfolg berufen.

    Auch dieser Gesichtspunkt, der in der eine Kundenschutzklausel betreffenden Entscheidung BGHZ 5, 71 [74 f] behandelt wird und unter Umständen zur Verneinung einer gegen die Dekartellierungsgesetze verstossende Wettbewerbsbeschränkung führen kann, kommt im vorliegenden Fall nicht in Betracht.

  • BGH, 03.06.1953 - II ZR 236/52

    Rechtsmittel

    Das Landgericht hatte ihm darin Recht gegeben, während das Berufungsurteil unter Bezugnahme auf das Urteil des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 8. Februar 1952 (BGHZ 5, 71) die gegenteilige Rechtsauffassung vertritt.

    Es kommt hinzu, daß der Wortlaut des Art V 9 c 2 des Gesetzes Nr. 56, wie auch das Urteil des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 8. Februar 1952 - I ZR 63/51 - einräumt, eine Kundenschutzvereinbarung der vorliegenden Art erfaßt.

  • BGH, 18.03.1955 - I ZR 144/53

    Patentlizenz und Dekartellierung

    Nebenverpflichtungen, die bezweckten, die Treu und Glauben entsprechende Durchführung des Vertrages sicher zu stellen und bei denen die Beschränkung der gesicherten Tätigkeit nicht geeignet sei, die allgemeine Marktlage zu beeinflussen, seien zulässig (BGHZ 5, 71 [74]).
  • BGH, 18.11.1955 - I ZR 176/53

    Wettbewerbsverbot und Dekartellierung

    Zweck und Sinn der Dekartellierungsbestimmungen gehen, wie der Senat wiederholt unter Hinweis auf die Entstehungsgeschichte und die mit ihnen verfolgten Absichten ausgesprochen hat, dahin, eine Beschränkung des Wettbewerbs zu verbieten (BGHZ 3, 193 [197]; 5, 71 [74]).
  • BGH, 15.02.1955 - I ZR 86/53

    Ausstattungsschutz. Dekartellierung

    Eine Interessenabwägung, wie sie im Anwendungsbereich der rule of reason infrage kommen kann, scheidet bei solchen Tatbeständen aus (zur Auslegung des Dekartellierungsgesetzes der Militärregierung unter Heranziehung der amerikanischen Antitrustgesetzgebung- und Rechtsprechung vgl. u.a. BGHZ 3, 193 [196 ff]; 5, 71 [73]; 10, 22 [29]).
  • BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56

    Wettbewerbsverbot im Pachtvertrag

    Daß sie Gewerbetreibende sind oder Waren, ist dabei unerheblich (BGHZ 5, 71 [74 f] und BGH Urteil vom 23. November 1951 - I ZR 24/51 - NJW 1952, 344).
  • BGH, 20.11.1953 - I ZR 269/52

    Rechtsmittel

    Die hier vorliegenden Lieferungs- und Reparaturbedingungen enthalten jedoch im wesentlichen nur Bestimmungen über Risikoabgrenzungen, die nicht den Charakter unzulässiger Wettbewerbsbeschränkungen haben (vgl. für die Auslegung des Gesetzes BGHZ 3, 123 ff [BGH 13.07.1951 - IV ZB 24/51] ; 5, 71 ff, 126 ff; BGH 23. November 1951 - I ZR 24/51 - in NJW 1952, 344; BGH 17. Dezember 1952 - II ZR 55/52 - Würdinger MDR 1952, 129 ff; Hamann MDR 1949, 209 [211] für die ADSp).
  • BGH, 30.06.1965 - VIII ZR 71/64

    Voraussetzungen für die Anwendbarkeit deutschen Rechts - Anforderungen an die

    Daß das Kistengeschäft für die gesamte Gemüseeinfuhr aus den Niederlanden allein über eine niederländische Firma lief, kann deshalb nicht als unreasonable restraint of trade angesehen werden, was Voraussetzung für die Anwendbarkeit der MRVO 78 ist (BGHZ 5, 71, 75) [BGH 08.02.1952 - I ZR 63/51].
  • BGH, 23.09.1955 - 5 StR 110/55
  • BGH, 14.05.1952 - II ZR 256/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 02.04.1965 - Ib ZR 64/63

    Abschluss eines Lizenzsvertrages - Verrat von Fabrikationsgeheimnissen und

  • BGH, 06.03.1957 - V ZR 207/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.11.1956 - I ZR 10/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.12.1953 - 5 StR 238/53
  • BGH, 20.05.1952 - V BLw 75/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.12.1959 - I ZR 127/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.10.1965 - Ib ZR 116/63

    Abschluss eines Bierlieferungsvertrages - Verstoß gegen Wettbewerbsvorschriften -

  • BGH, 30.06.1965 - VIII ZR 57/64

    Klage auf Schadensersatz für verfallenes Kistenpfand - Unterlassene Rückgabe von

  • BGH, 25.03.1958 - I ZR 45/57

    Rechtsmittel

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